Das ambitionierte Nachhaltigkeitsziel der WM, das Green Goal, soll auch die Unihockey-Vereine dazu inspirieren, sich selbst zu überdenken und einen Beitrag zu leisten. Unihockey Basel Regio hat sich diesem Thema angenommen und wird in der kommenden Saison bereits eine erste Massnahme umsetzen.

Im Februar rief swiss unihockey die Vereine dazu auf, mittels Vereinsrechner ihren CO2-Ausstoss zu berechnen und Ideen für eine Reduktion der Emissionen einzugeben. Die besten Ideen werden anlässlich des Green Goal Days an der WM am Donnerstag, 10. November, vorgestellt und prämiert. Für die beste Idee gibt es den Green Goal Award und CHF 5’000 als Unterstützung für die Umsetzung der Massnahmen.

Auch der frisch in die Nationalliga A aufgestiegene Verein Unihockey Basel Regio liess sich vom CO2-Rechner inspirieren. Vorstandsmitglied Patrick Mendelin sieht Potential für Einsparungen in mehreren Bereichen: «Im Spielbetrieb oder der Gastronomie, aber auch beim Material und Transport können wir etwas gegen den CO2-Ausstoss machen», sagt er. «Als erstes werden wir mit jedem Leistungsteam mindestens einmal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an ein Auswärtsspiel fahren.» Bereits in der Vergangenheit reisten die Basler Teams hin und wieder mit dem ÖV an Auswärtsspiele. Die Planung der Anreise lag aber jeweils beim Teammanager. «Der Green Goal Award hat uns jetzt dazu inspiriert, dies fix für jedes Leistungsteam mindestens einmal umzusetzen,» erklärt Mendelin. «So können wir einen ersten kleinen Beitrag zur Reduktion des CO2 leisten.»

Die Eingabe für weitere Ideen ist für jeden Schweizer Unihockey-Verein nach wie vor hier möglich. Die fünf besten Ideen werden mit CHF 1’000 prämiert. An eine dieser Ideen wird am Green Goal Day der WM der Green Goal Award vergeben, welcher mit weiteren CHF 5’000 dotiert ist.

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